Wir möchten hier hinweisen auf ein neues und interessantes Projekt!
Wir möchten hier hinweisen auf ein neues und interessantes Projekt!
Vor ein paar Tagen bekam ich Post aus Hamburg. Von Andrea. Andrea kenne ich schon, als sie noch ein kleines Mädchen war. Jetzt ist sie eine gestandene Frau mit einer interessanten Biografie, mit vielen Talenten und Leidenschaften.
ist online
Ja, warum schreibe ich das hier?
Der Grund ist das Erscheinen ihrer Klasse-Webseite.
Thematisch hat das, wo für sie steht, auch eine Menge mit unserer Philosophie und Arbeitsweise zu tun. Draufklicken und genießen lohnt sich! www.treibholzeffekt.com
hat geöffnet!
In unmittelbarer Nachbarschaft zum ZWO, auch in der Balhornstraße 16, hat die Modedesignerin Lena Gold ihren Concept-Store für alternative Kleidungskultur eröffnet. Der Laden, in dem ausgesuchte Second-Hand-Bekleidung, besondere Accesoires, selbst entworfener Schmuck etc. angeboten wird, passt ideal ins Second-Hand-Umfeld der Balhornstraße.
Lena, wir wünschen dir alles Gute mit deinem Projekt!
Die Paderborner Künstlerin und Moderatorin Emell Gök Che hat für ihre Sendung „Emell – Alle anpacken“ auch im Laden „ZWO“ der Paderborner Umweltwerkstatt gedreht.
Im Film geht es um die Bemühungen der Bewohner des Eifeldörfchens Vicht, endlich wieder einen Dorfladen zu bekommen.Emell kennt und mag unser Geschäft, und unser charmanter Verkäufer Sven ist immer ganz hingerissen wenn Emell zu uns kommt. Emell war bei uns auf der Suche nach ein paar Stücken für die Ausstattung des Vichter Dorfladens.
Am 5.1.2015 um 21 Uhr soll der Beitrag im WDR-Fernsehen ausgestrahlt werden. Wahrscheinlich nicht das letzte mal, dass Sven im Fernsehen auftritt. Wer ihn kennt, weiß warum!
Jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit holen wir für den Laden all die Weihnachtsartikel aus den Kisten und Regalen, die sich so übers Jahr bei Haushaltsauflösungen angesammelt haben. Diesmal waren auch, einzeln verpackt in Zeitungspapier und drumherum ein grauer,verschnürter Karton, alte Krippenfiguren dabei. Gipsfiguren, reichlich abgestoßen, sodass viele weiße Flecken die sonst recht bunte Versammlung verunzierten. Ich selbst bin kein großer Fan von Weihnachten, jedoch nutze ich die langen, dunkelen Abende gerne für ein bißchen Bastelei. Da kamen mir doch die versehrten
Krippenfiguren gerade recht. Ich nahm sie also mit nach Hause, holte meinen Acrylfarbkasten hervor und begann ganz vorweihnachtlich komplentativ mit der Malerei.
Zuerst die Gesichter – Farbe anmischen, Hautfarbe – etwas weiß, etwas rot, ein Schuss Ocker, das passt schon ganz gut, etwas heller noch. Ja! Mit Mänteln, Hosen, Stiefeln, Kronen, Haaren, Bärten usw. ging das genau so.
Da standen bald alle in neuem, frischen Farbkleid; alle – bis auf einen!
Wo war denn der 3.König oder Weise aus dem Morgenland? Eine Figur war noch übrig, die hatte ich zunächst zur Seite gelegt, weil die Gesichtsfarbe eben nicht der der anderen entsprach, und diese Figur folglich warten musste, Jetzt nahm ich mir diese Figur vor. Aber wer war das? Einerseits fehlte, wie gesagt, der 3.König – aber andererseits, wie ein König war die Figur des Schwarzen nicht dargestellt – und dennoch, er musste der 3.König sein.
Die beiden anderen Könige, als weise, weiße, würdige Männer in prunkvollen Gewändern , ausgestattet mit Kronen und kostbaren Geschenken dargestellt, hatten ihren Blick demütig zum Kind in der Krippe gesenkt. Der Schwarze König hatte seinen Blick nicht auf das Kind gerichtet, strahlte nicht die Würde von Alter, Weisheit und Stellung aus und hatte statt kostbarer Geschenke nur ein verschnürtes Bündel unterm Arm, nicht unähnlich jenem, in dem die Krippenfiguren selbst verpackt waren. Er sah eher aus wie ein Schuljunge oder ein leeichtfüßiger Bote, dem sich die Bedeutsamkeit der ganzen Szene nicht erschließt.
Da gibt es doch nur eine Erklärung, oder? Der Künstler, der die Gußformen hergestellt hat, oder der Fabrikant, oder beide zusammen, haben hier ihrer Weltanschauung freien Lauf gelassen. Den Schwarzen König mit ähnlicher Würde darzustellen wie die anderen Figuren, das war nicht vereinbar mit der eigenen Weltsicht. Der Schwarze kann höchstens Laufbursche sein, und ausserdem fehlt im von Natur aus jede Ehrfurcht vor den Werten des christlichen Abendlandes.
Bleibt die Frage nach der Zeit, aus der die Figuren stammen: Kolonialzeit oder Deutschland ab 1933? Oder hat wer eine andere plausible Erklärung für diese Darstellung?
Am 17.9.14 hat die „Neue Westfälische“ über den Neustart der Umweltwerkstatt berichtet! Gelungener Artikel, – wir sagen danke an die Redaktion!
(einen Link gibts hier leider nicht)
Eine treue Kundin hat uns gezeigt, wie schön ein altes Porzellan-Gedeck in ihrem Traumgarten wirkt. Das Gedeck stammt – na klar- aus der Paderborner Umweltwerkstatt.